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3. Global Denken. Regional Handeln
Schluss mit dem Karawanenkapitalismus

Jetzt ist Schluss mit dem Karawanenkapitalismus! Es darf nicht länger sein, dass sich global tätige Unternehmen des deutschen Marktes bedienen, jedoch aus Deutschland abwandern und gleichzeitig Millionen- oder gar Milliarden-Gewinne machen!

Unternehmen, die in den Standort Deutschland investieren, bleiben in Deutschland. Und umgekehrt. Unternehmen, die nicht bereit sind in den Standort Deutschland zu investieren, sollen ihre Produkte verkaufen wo sie wollen!

Anstatt immer mehr Produkte zu importieren, werden heimische Märkte gezielt gefördert. Unternehmen, die ihre Produkte auf dem deutschen Markt verkaufen, werden nach dem MIN-dex bewertet. Denn im Zeitalter der globalen Vernetzung müssen wir unseren Mittelstand mit der digitalen Weltordnung in Einklang bringen.

Der MINdest-Index stuft Unternehmen danach ein, welchen Anteil ihrer Produktion sie – gemessen am Absatz auf dem deutschen Markt – in Deutschland produzieren. Produziert ein Unternehmen mindestens den Anteil an Produkten in Deutschland, den es auf dem deutschen Markt umsetzt, so wird dieses Unternehmen nach MIN-dex 100 eingestuft. Also 100% des Absatzes auf dem deutschen Markt, wird auch in Deutschland produziert. Das sichert Mittelstand und Arbeitsplätze, selbst wenn noch zusätzlich im Ausland produziert werden sollte.

Produziert ein Unternehmen jedoch weniger in Deutschland, als es auf dem deutschen Markt umsetzt, so wird das Verhältnis zwischen der Produktion des Unternehmens in Deutschland und dem Absatz auf dem deutschen Markt genommen, um den MIN-dex der zusätzlichen Besteuerung festzulegen. Produziert ein Unternehmen beispielsweise nur 80% seines Absatzes auf dem deutschen Markt in Deutschland, so wird dieses Unternehmen mit 20% Zusatzsteuer belegt. In diesem Beispiel wird es nach dem MIN-dex 80 eingestuft.

Ganz egal ob Autos, Maschinen oder Spielwaren. Bei hochkomplexen technischen Produkten müssen teilweise verschiedene vorgefertigte Komponenten aus dem Ausland zugekauft werden.

Der Mindex bewertet die Produktion und die Versteuerung innerhalb Deutschlands. Und hierfür ist eine Abwanderung eben nicht möglich.

So werden die Herstellungskosten für Unternehmen, die nicht in Deutschland produzieren und versteuern, künstlich verteuert. Das schützt den deutschen Mittelstand, der in Deutschland gesellschaftliche Verantwortung übernimmt und in den Standort Deutschland investiert.

Es ist doch ganz einfach: Was hier in Deutschland verkauft wird, das wird auch hier versteuert. Es kann doch nicht sein, dass Unternehmen unsere gute Infrastruktur nutzen und dafür keine Steuern bezahlen!

Deshalb werden heimische Unternehmen, sowie die heimische Land- Forst- und Viehwirtschaft in allen Bereichen unterstützt. Wir müssen neu Denken und neu Handeln! Wir müssen weg von Effizienz und hin zur Nachhaltigkeit. Und wir haben fast keine Zeit mehr dazu! Unsere gesamte Biosphäre, die Meere und die Atmosphäre sind gerade im Begriff, umzukippen!

Global Denken. Regional Handeln! Und deshalb setzen wir uns für eine gemäßigte Marktwirtschaft ein und lehnen den Kapitalismus in Reinkultur ab. Marktwirtschaft: JA. Karawanenkapitalismus: NEIN.

Dass Deutschland einen hohen Exportüberschuss erwirtschaftet, hat nichts mit Karawanenkapitalismus zu tun, sondern ausschließlich mit dem Gütesiegel „Made in Germany“.

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